Putzmunter – CleanUp Hannover lädt zum Schleusen-Clean-up

Auch dieses Jahr folgt die gemeinnützige Organisation „CleanUp Hannover“ unserem Motto „Hannover ist putzmunter“ und setzt ein Zeichen für ein sauberes und lebenswertes Hannover. Die Gruppe lädt hierzu die ganze Stadtgemeinschaft ein, am Samstag, den 19.03.22 an der Limmer-Schleuse (Höhe der Sichelstraße 1) zusammenzukommen und den Bereich so richtig schön rauszuputzen. Perfekt für Sammelwillige, die ihre Stadt lieber zusammen mit anderen von Müll befreien wollen. Beginn ist um 13:00 Uhr. Natürlich unter den geltenden Corona Bedingungen.

Greifzangen, Müllbeutel und Handschuhe werden vom Team gestellt. Wer selbst geeignete Handschuhe zuhause hat, wird gebeten, diese mitzubringen, damit so viele wie möglich mitmachen können.

Bereits seit zwei Jahren setzt sich die von Gustav Kahn gegründete Initiative für die Sauberkeit Hannovers ein. Über das ganze Jahr hinweg organisiert sie in verschiedenen Stadtteilen Events, bei denen engagierte Menschen zusammenkommen, um wild entsorgte Abfälle zu sammeln und so für ein gepflegtes Stadtbild zu sorgen. Die Termine werden vom Team auf den eigenen Social-Media-Kanälen rechtzeitig bekanntgegeben.

800 volle Tüten Abfall hat Clean-up Hannover bereits gesammelt und freut sich, dass es dank immer neuer Mitgliederinnen und Mitglieder stetig mehr werden. Wer die Gruppe kennenlernen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen.

Die Sammlung ist vollständig – ein Geocache für jeden Stadtbezirk

Monat für Monat konnten Fans des Geocachings einen neuen Schatz in den Stadtbezirken von Hannover entdecken. Zu Beginn dieses Jahres haben wir die Serie abgeschlossen. Seit Januar 2021 wurden die bisherigen 15 aha-Geocaches um eine Sammlung von 13 neuen Geocaches rund um die Themen von „Hannover sauber!“ ergänzt. Somit lassen sich ganze 28 versteckte, oft interaktive Schätze in Hannover aufspüren, die alle eins gemeinsam haben: Spannende Themen rund um die Umwelt und die Stadtreinigung von aha.

Den Abschluss in Linden-Limmern macht der Cache zu einer kleinen, aber sehr schädlichen Umweltsünde: den Kronkorken. Die Flaschenverschlüsse landen schnell auf Straßen, Wegen und Plätzen im gesamten Stadtgebiet. Sie bestehen aus Weißblech und Kunststoff, dass sich mit der Zeit zu Mikroplastik zersetzt und die Umwelt belastet. Ab sofort heißt es, Kronkorken aufsammeln und mit dem Geocache in der Davenstedter Straße in der Nähe des Westschnellwegs mit viel Spaß entsorgen. In der umgebauten Streugutkiste befindet sich ein Geschicklichkeitsspiel. Mit einer Kronkorkenpistole müssen die Flaschendeckel in ein Rohr geschossen und versenkt werden.

Rainer-Jörg Grube, Bezirksbürgermeister in Linden-Limmer, begrüßt die neue Freizeitaktivität: „Der Geocache verbindet Umweltschutz mit Spiel und Spaß und spricht so auch neue Kreise an. Das gefällt mir, denn die herumliegenden Kronkorken belasten die Umwelt nachhaltig, da sie nicht verrotten.“

Mehr Informationen zu den „Hannover sauber!“-Caches und wie Geocaching funktioniert gibt es hier, auf geocaching.com sowie auf der Facebook-Seite von Geheimpunkt.

SmartWaste für eine saubere Stadt

Na, wem sind unsere selbstbewussten Abfallbehälter in der hannoverschen Innenstadt schon aufgefallen? Tatsächlich steckt hinter den Sprüchen „Ich bin schlau“ oder „Ich bin vernetzt“, die auf den Behältern prangen, eine zukunftsträchtige Innovation, die Hannover smarter macht.

Gemeinsam mit unserem Partner enercity und dem Hannover Start-up smavoo eben wir nämlich den Weg zur Smart City Hannover. 20 „schlaue“ Abfallbehälter werden mit einer digitalen Füllstandssensorik ausgestattet, die in Echtzeit den Füllstand an die Stadtreinigung von aha übermittelt. Das Pilotprojekt läuft über sechs Monate. Mit den vernetzten Abfallbehältern wird so ein wertvoller Beitrag zur Stadtsauberkeit geleistet, denn sie ermöglichen einen nachhaltigen und kosteneffizienten Leerungsrhythmus. Alles dank smarter Technologien!

Mehr Informationen zu den schlauen Abfallbehältern und wie die Technik genau funktioniert gibt es hier oder bei unserem Partner enercity.

650 Jahre Stadtwald – „Hannover sauber!“ gratuliert der Eilenriede

 

„Hannover sauber! gratuliert dem Stadtwald“, unter diesem Motto veranstaltete die Stadtreinigung von aha, der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. und „eichels: Event“ am 10. September ein gemeinsames Plogging und Müllsammeln in der Eilenriede, deren 650-jähriges Jubiläum in diesem Jahr gefeiert wird.

An mehreren Info-Ständen wurde in der Waldstation darüber aufgeklärt, wie sehr Abfälle und Littering dem Wald schaden. Für alle Freunde der GPS-Schnitzeljagd wurde am Freitag außerdem der neueste Geocache „Sauberer Wald“ vorgestellt.

Von dem Gelände der Waldstation, einem außerschulischen Lernort mit Teichen, Tiergehegen und einem Walderlebnisturm startete eine Ploggingaktion in den Stadtwald Eilenriede. Unter der fachkundigen Leitung von Forstwissenschaftler Johannes Drechsel beteiligten sich Beschäftigte der Stadt Hannover, der Stadtreinigung von aha, „eichels: Event“, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. sowie Geocacher.

„Mit der Aktion wollen wir für Sauberkeit in Parks und Wäldern sensibilisieren“, sagt Mathias Quast, Leiter der Stadtreinigung. „Hier in der Eilenriede lässt sich eindrucksvoll demonstrieren, welche konkreten Folgen die Umweltverschmutzung auf das Wald-Ökosystem hat.“

Mehr Informationen zu den „Hannover sauber!“-Caches und wie Geocaching funktioniert gibt es hier, auf geocaching.com sowie auf der Facebook-Seite von Geheimpunkt.

 

 

Sicherheit – Ordnung – Sauberkeit: In einer lebenswerten Stadt

Ein buntes Programm am Opernplatz und ‚Hannover sauber!‘ mittendrin: aha beteiligte sich am 3. und 4. September im Rahmen des Kulturdreiecks in Hannovers Innenstadt am Innenstadtdialog. Das Kulturdreieck rund um die Oper soll Perspektiven für die Nutzung innerstädtischer Räume entwickeln. Mit einem eigenen Format präsentieren sich Polizei, Kommunaler Ordnungsdienst und die Stadtreinigung.  Hier startete aha auch seine neue Sauberkeitskampagne „Ist das Kunst oder kann das weg?“ und kam mit vielen Hannoveranerinnen und Hannoveranern ins Gespräch. Ziel der Veranstaltung war es, den Dialog zur Zukunft der Innenstadt fortzusetzen.

Die Stadtreinigung von aha informierte am schon von weitem zu sehenden orangen Stand über „Hannover sauber!“-Aktionen zu Sauberkeit und Müllvermeidung. Hier gab es auch alle Infos zur neuen Kampagne: Unter dem Motto „Ist das Kunst oder kann das weg“? werden die Themen Müll, Kunst und Kultur zusammengebracht. An der Kampagne beteiligen sich auch zahlreiche Partner aus dem Netzwerk von „Hannover sauber!“. Mit dem Hashtag #kannweg soll auf andere, frische, augenzwinkernde Art und Weise für die Themen Littering und wilder Müll sensibilisiert werden.

Auch die Abfallfahndung sowie die City-Handreiniger mit E-Bikes standen für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. An einer Meinungs-Pinnwand haben Passantinnen und Passanten saubere und weniger saubere Orte markiert und den Abfallfahndern konkrete Hinweise auf Verschmutzungen gegeben.

 

 

Die „Plastiksuppe“ muss weg: Plogging am Maschsee

Passend zum Weltumwelttag fand am 5. Juni auch der sogenannte Endplasticsoupday statt, eine internationale Initiative der Rotary und Rotaract-Clubs. In der Corona-Pandemie wurden mehr Einwegkunststoffe produziert als jemals zuvor. Überall auf der Welt fanden Aktionen statt, die den Blick auf die Plastikflut in der Umwelt lenken. Auch in Hannover hat unter der Leitung von unserem Partner Eichels Event eine Plogging-Aktion am Maschsee stattgefunden: Ausgerüstet mit Säcken, Handschuhen und Greifzangen waren 32 Mitglieder des Rotary Clubs Hannover-Leibniz rund um den See sowie in den angrenzenden Stadtteilen unter Einhaltung der Corona-Regeln in Zweierteams am Müll sammeln. Dabei fanden sie nicht nur allerlei Plastik, Verpackungen und Zigaretten, sondern auch einige Masken und Handschuhe.

Eichels Event ist ein „Hannover sauber!“ Partner der ersten Stunde und widmet sich insbesondere dem „Plogging“. „Plogging“ ist eine Wortzusammensetzung vom schwedischen Wort „plocka“ (aufheben; pflücken) und Jogging. Die Aktivität ist vor gut fünf Jahren in Schweden entstanden und hat sich von dort aus in Europa und der Welt herumgesprochen und verbreitet.

 

X